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Eigentumswohnung in Neukölln kaufen: Ortsteile, Infrastruktur, Fakten & mehr

Inhaltsverzeichnis

Wer nach einer Eigentumswohnung sucht, möchte sich nicht nur einen umfassenden Überblick über den Wohnungsmarkt in der Stadt, dem Bezirk, Ortsteil oder Viertel verschaffen, sondern auch das „Drumherum“ kennenlernen. In diesem Beitrag gehen wir deshalb auf die Besonderheiten Neuköllns ein. Welche Kulturorte hat der Bezirk zu bieten? Wie gut ist die medizinische Versorgung? Wie viele Kindergärten und Bildungseinrichtungen gibt es? Welche Infrastruktur steht den Bewohnern und Besuchern Neuköllns zur Verfügung? Wie fächert sich dieser Berliner Bezirk aus demografischer Sicht auf?

Wenn Sie nachlesen möchten, wie sich der Wohnungsmarkt in Neukölln entwickelt, empfehlen wir Ihnen den ersten Teil unseres Beitrags Eigentumswohnung in Berlin-Neukölln kaufen: Preise, Trends, Viertel, Infos & mehr. Dort gehen wir auf die aktuelle Immobilienmarktsituation in Neukölln ein, beleuchten die wesentlichen Preisunterschiede und -entwicklungen und stellen Ihnen die einzelnen Neuköllner Wohnviertel und Kieze vor.

Wissenswertes zum Bezirk Neukölln

Der Bezirk hat in den letzten Jahren einen starken Wandel durchlebt. Vom Arbeiterviertel zu einer Szenegegend der deutschen Hauptstadt. Dadurch hat sich einiges verändert – Neukölln zeigt der Außenwelt sein neues Gesicht. Doch gleichzeitig hat sich der Bezirk seinen Charme und seine unvergleichlichen Besonderheiten bewahrt.

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Die verschiedenen Ortsteile Neuköllns

Neukölln liegt im Süden des Berliner Stadtkerns. Im Westen grenzt der Bezirk an Tempelhof-Schöneberg, im Osten an Treptow-Köpenick. Im Norden Neuköllns liegt der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.

Neukölln

Neukölln heißt nicht nur der Gesamtbezirk, sondern auch der gleichnamige Ortsteil. Dieser beherbergt – je nach Zählweise – bis zu 8 Viertel bzw. Kieze, von den wir Ihnen die bekanntesten im ersten Teil unseres Beitrags vorstellen. Der nördliche Teil von Neukölln ist eine dicht bebaute Wohngegend. Viele Altbauten sind weiterhin erhalten, außerdem gibt es das ein oder andere Neubauprojekt.

Britz

Der Ortsteil Britz liegt südlich des Ortsteils Neukölln und bietet neben vorstädtischer Bebauung zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Hier steht beispielsweise das Schloss Britz, in dem jährlich die Märchenweihnacht veranstaltet wird. Zahlreiche Besucher und Anwohner freuen sich über die Baumblüte, die im Britzer Garten bewundert werden kann. Die Britzer Mühle und der Gutshof Britz sind ebenfalls einen Besuch wert. In Britz wurden viele Häuser als Zeilenbauten entworfen. Die äußeren Gebäude verfügen über 2 bis 3 Geschosse, auf den Innenseiten befinden sich Reihenhäuser mit kleinen Gärten.

Buckow

Der Ortsteil Buckow liegt südlich des Ortsteils Britz am westlichen Rand des Bezirks Neukölln. Hier dominieren Ein- und Mehrfamilienhäuser. Wir befinden uns am Rand Berlins, im Grenzgebiet zu Brandenburg. Einige der freistehenden Grundstücke werden bis heute landwirtschaftlich genutzt. An der Johannisthaler Chaussee herrscht hingegen ein beinahe großstädtisches Ambiente. Buckow II liegt von Buckow losgelöst, zwischen den Ortsteilen Rudow, Britz und Gropiusstadt. Bis in die 1970er Jahre hinein wurde diese Gegend vor allem als Weideland für Vieh genutzt. Die ehemaligen Feuchtwiesen wurden dann jedoch trockengelegt, sodass hier Wohnhäuser mit bis zu 8 Geschossen gebaut werden konnten. Darüber hinaus gibt es in dem Ortsteil auch Einfamilienhäuser mit kleinen Gärten.

Gropiusstadt

Der Ortsteil Gropiusstadt ist benannt nach seinem Planer, Walter Gropius, und liegt gleich neben Buckow II. Was bei einer Betrachtung des Ortsteils augenblicklich auffällt, sind die Hochhäuser mit bis zu 30 Etagen. Gropiusstadt wurde in den 1960er Jahren als Satellitenstadt an der Grenze zu Brandenburg geplant. Die Gebäude sollten ursprünglich weiter verteilt voneinander errichtet werden, jedoch wurde dieser Plan durch den Bau der Berliner Mauer vereitelt. Aus diesem Grund mussten die Gebäude höher gebaut werden, um die etwa 18.500 Wohnungen in den Häusern unterzubringen. Das höchste der Wohngebäude liegt an der Fritz-Erler-Allee und ist mit 89 Metern Höhe eines der größten Wohnhäuser in ganz Deutschland. Einst war Gropiusstadt ein Gebiet, in dem vor allem Sozialwohnungen gebaut wurden. Die Wohnlage im Süden Berlins ist allerdings in den letzten Jahren immer attraktiver geworden.

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Rudow

Der Ortsteil Rudow liegt im östlichen Süden des Bezirks Neukölln und grenzte bis 1989 an Ost-Berlin. Damit war der Ortsteil aus damaliger West-Berliner Perspektive ein absolutes Randgebiet. Die U-Bahnverbindung zum Stadtzentrum wurde erst angelegt, als in den 1970er Jahren die Gropiusstadt erbaut wurde. Hier stehen bis heute vor allem Ein- und Mehrfamilienhäuser. Vereinzelt können Sie sogar noch auf Bauernhöfe treffen, die sich hier, am Rand Berlins, gehalten haben. Am Teltow-Kanal erstreckt sich eines der größten Industriegebiete Berlins, zwischen den Wohnhäusern bestehen weiterhin vereinzelte Grünflächen. Der Ortsteil Rudow befindet sich ganz in der Nähe des Flughafens BER und wurde deshalb an die Stadtautobahn angeschlossen, was für starken Durchgangsverkehr sorgt.

Die Infrastruktur in Neukölln

Wer sich in Neukölln mit privaten Verkehrsmitteln fortbewegen möchte, nimmt die Stadtautobahn in Anspruch, um von diesem Bezirk in andere Teile Berlins zu gelangen. Weitere Hauptverkehrsachsen sind die Karl-Marx-Straße, die Sonnenallee, die Johannisthaler Chaussee und die Hermannstraße. Da der Flughafen BER nicht weit entfernt ist, sind die Hauptstraßen Neuköllns meist stark befahren.

Wer in Neukölln wohnt, kann sich über das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln wahrlich nicht beklagen. Mit der U-Bahnlinie U8 können Sie von der Hermannstraße über Berlin-Mitte nach Wittenau fahren. Die U-Bahnlinie U7 fährt von Rudow aus über Kreuzberg nach Schöneberg und dann weiter nach Spandau. Darüber hinaus ist Neukölln an den Berliner S-Bahnring angeschlossen. Von den zentralen S- und U-Bahnstationen gelangen Sie mit verschiedenen Buslinien ohne Probleme auch in die abgelegeneren Teile des Bezirks.

Neuköllns Demografie

Der Bezirk Neukölln unterteilt sich in die 5 Ortsteile Neukölln, Britz, Buckow, Rudow und Gropiusstadt. Laut Einwohnerregisterstatistik (Stand 30.06.2022) wohnen im Bezirk rund 329.000 Menschen. Davon leben knapp 165.000 Menschen im Ortsteil Neukölln. Das erklärt auch das deutlich großstädtische Ambiente, welches hier herrscht.

Etwas mehr als 165.000 der 329.000 Einwohner sind weiblich. Im Hinblick auf die Alterstruktur macht die Gruppe der 18- bis 45-Jährigen mit 136.500 Personen den größten Anteil aus. Das Durchschnittsalter liegt demnach bei 41,8 Jahren (Gesamtberliner Durchschnitt: 42,8 Jahre). Auf Platz 2 folgt die Altersgruppe der 45- bis 65-Jährigen mit knapp 81.000 Personen. Außerdem fällt auf, dass die Gruppe der über 65-Jährigen mit rund 57.600 Personen ebenfalls stark vertreten ist. Mit knapp 54.000 Personen ist die Gruppe der Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre die kleinste.

Bei der Analyse fällt auf, dass insgesamt knapp 161.400 Einwohner einen Migrationshintergrund aufweisen. Etwas mehr als 89.400 von ihnen haben eine ausländische Staatsbürgerschaft.

Wie viele Kindergärten und Schulen gibt es in Neukölln?

Im Kindergarten-Finder des Portals Berlin.de werden insgesamt 174 Kindergärten für den Bezirk Neukölln aufgelistet. Sie verteilen sich über den gesamten Bezirk, wobei im Norden Neuköllns deutlich mehr Kindergärten liegen als im Süden. Dies ergibt sich aus der Lage und der Nähe zum Berliner Stadtzentrum. Die Anzahl mag auf den ersten Blick ausreichend erscheinen, ist in Anbetracht der Kinder, die in Neukölln wohnen, jedoch nicht ausreichend. Eltern haben daher mitunter Schwierigkeiten, Betreuungsplätze für ihre Kinder zu finden.

Sobald das Schulalter erreicht ist, gehen die Kinder in Neukölln auf die Grundschule. Im Bezirk gibt es insgesamt 36 Grundschulen und 5 Gemeinschaftsschulen. Was die weiterführenden Schulen betrifft, stehen 7 Gymnasien und 13 integrierte Sekundarschulen zur Auswahl. Neben den öffentlichen Schulen gibt es 5 Privatschulen im Bezirk Neukölln.

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Die medizinische Versorgung in Berlin-Neukölln

In Neukölln gibt es insgesamt 3 Krankenhäuser. Am größten ist das Vivantes Klinikum Neukölln, welches sich in der Rudower Straße befindet. Das Cochlear-Implant Centrum steht in der Paster-Behrens-Straße, in unmittelbarer Nähe des Annedore-Leber-Berufsbildungswerks. Das Ida-Wolff-Krankenhaus können Sie in der Fritz-Erler-Allee aufsuchen. Es steht direkt neben dem Vivantes Klinikum und betreut Menschen mit einem Alter von über 70 Jahren. Es ist Teil des Vivantes Klinikums. Die Vivantes Tagesklinik befindet sich in der Emser Straße, im Norden Neuköllns.

Die Ärzteversorgung ist in Neukölln, ähnlich wie in den anderen Bezirken Berlins, größtenteils sehr gut, da es eine große Zahl von allgemein- und fachärztlichen Praxen gibt. Auf der Homepage der aerzte-berlin.de  können Sie die praktizierenden Ärzte nach Bezirk und Fachrichtung gezielt suchen.

Kunst, Kultur, Sehenswürdigkeiten und Gastronomie in Neukölln

Wer sich in Neukölln eine Eigentumswohnung kaufen möchte, interessiert sich nicht nur für Fakten zu ärztlicher Versorgung, Infrastruktur und den Bildungseinrichtungen im Bezirk. In diesem Abschnitt unseres Beitrags begeben wir uns mit Ihnen gemeinsam auf eine Entdeckungstour in Neukölln. Wir verraten Ihnen, wo Sie am Abend lecker Essen gehen können, wo angesagte Veranstaltungen stattfinden und welche Sehenswürdigkeit Sie unbedingt besichtigen müssen, wenn Sie sich in Neukölln befinden.

Die schönsten Museen Neuköllns

Wer mit der ganzen Familie unterwegs ist und einen interaktiven Einstieg in die Geschichte Neuköllns erleben möchte,  besucht am besten das Museum Neukölln. Der Ochsen- und Pferdestall des Gutshofes Britz wurde renoviert, sodass hier im Mai 2010 das Museum eröffnet werden konnte. Zum Areal gehören außerdem ein Veranstaltungssaal, eine Freilichtbühne und eine Musikschule. Die Ausstellungsräume des Museums befinden sich im 1. Stockwerk des Gebäudes. Darüber ist das Archiv angelegt. Die rund 5.600 Gegenstände, die hier im Museum ausgestellt werden, haben allesamt einen direkten Bezug zu Neukölln und erzählen die Geschichte des Bezirks. Neben einer Bibliothek, in der sich ausschließlich Bücher mit Geschichten und Informationen über Neukölln befinden, gibt es außerdem auch ein Dokumenten- und Bilderarchiv sowie zahlreiche Landkarten.

Im Puppentheater-Museum Berlin, das sich in der Karl-Marx-Straße befindet, treffen Sie auf Puppen aus den unterschiedlichsten Epochen. Hier werden beispielsweise spielerische Führungen für Kinder zwischen 3 und 10 Jahren angeboten. Die Kleinen können die Figuren mit Hilfe von kleinen Theaterstücken kennenlernen und auch selbst mit ihnen spielen.

Im Schloss Britz, das 1971 unter Denkmalschutz gestellt wurde, können Besucher die Ausstellung „Wohnkultur in der Gründerzeit“ besuchen. Die Möbel und das Dekor in den Räumen der Ausstellung sind Originale. Wer sich die Ausstellung ansieht, wird augenblicklich in das 19. Jahrhundert zurückversetzt, in eine Zeit, in der die Bewohner Berlins immer mehr auf den Status ihrer Wohnungen achteten. Das Mobiliar ist hochwertig und repräsentiert, wie die gut betuchten Berliner vor über 100 Jahren wohnten. Neben der Ausstellung hat der ehemalige Gutshof noch einiges mehr zu bieten. Der kunstvoll angelegte Schlossgarten lädt zum Spazieren ein. Vorbei an exotischen Pflanzen, Obstgärten und Rosen geht es direkt auf den Gartenpavillon zu. Im Winter findet auf dem großen Hof des Schlosses Britz ein Weihnachtsmarkt statt, der besonders von den nordischen Kulturen beeinflusst wird. Die wunderschönen Lichter und Dekorationen bringen nicht nur Kinderaugen zum Leuchten.

Galerien in Neukölln

Neukölln ist nicht unbedingt das Kunstzentrum Berlins. Trotzdem werden auf dem offiziellen Onlineportal der Hauptstadt insgesamt 16 Galerien gelistet. Darunter befinden sich beispielsweise die Diversity Art Galerie, die in der Leinestraße liegt, die Galerie Olga Benario in der Richardstraße, die Luisa Catucci Gallery in der Allerstraße und die Su de Coucou in der Weserstraße. Das gesamte Verzeichnis der Gallerien in Neukölln finden Sie hier.

Die angesagtesten Clubs in Neukölln

Der Bezirk Neukölln galt in der Vergangenheit als typisches Arbeiterviertel. In den letzten Jahren hat er jedoch einen großen Wandel durchlaufen und beherbergt nun auch viele Locations, in denen gefeiert und getanzt werden kann . In der Karl-Marx-Straße befindet sich beispielsweise der Kult-Club „Keller“. Dieser ist nicht unbedingt leicht zu finden, schließlich muss man sich seinen Weg über 2 Hinterhöfe und einen Parkplatz bahnen, wenn man zu dem Kellergewölbe gelangen möchte, das den Club beherbergt. Hier finden regelmäßig Konzerte und Showabende statt, bei denen sich die alternative Szene Berlins trifft. Das Repertoire könnte vielfältiger nicht sein, denn die Klänge reichen von Soul und Electro bis hin zu orientalischer Musik.

Die „Loftus Hall“ befindet sich in einem kleinen Wald am Ufer des Landwehrkanals im Reuterkiez. Das Gebäude wurde im 1950er Jahre Stil erbaut und das Nachtleben erstreckt sich auf mehrere Räume, in denen getrunken und getanzt wird.

Ebenfalls im Reuterkiez, unweit der „Loftus Hall“, liegt der Club „Soulcat“. Die Einrichtung des Clubs, der Partymenschen in die Pannierstraße lockt, stammt aus den 1950er und 1960er Jahren. Hier wird neben Swing und Blues auch Rock ‘n’ Roll und Jazz gespielt. Das Ambiente lädt zum Tanzen und Feiern ein, die Partys reichen bis in die späten Abendstunden hinein.

Die besten Restaurants Neuköllns

Das „Holy Flat!“ liegt in der Lenaustraße im Norden Neuköllns. Hier können Sie sich vegan und vegetarisch verwöhnen lassen. Die Gerichte sind geschmacklich vorzüglich, es werden ausschließlich Bowls und Getränke verkauft. Bei der Einrichtung des Lokals wurde Wert auf Minimalismus und Helligkeit gelegt.

Die „Knödelwirtschaft“ befindet sich in der Fuldastraße im Norden Neuköllns direkt am Weigandufer. In dem kleinen Restaurant werden vor allem Knödel serviert. Die Gäste schätzen das gemütliche Ambiente und den ausgezeichneten Service und freuen sich insbesondere über das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.

Der „Linden-Garten“ ist ein indisches Restaurant mit Biergarten, das sich in Alt-Buckow befindet. Die angebotenen Speisen stammen aus dem Lehmofen und werden frisch zubereitet. Das Restaurant wurde neu renoviert und erstrahlt nun in einem modernen, hübschen Licht.

Das Restaurant „Split“ gehört zu den besten kroatischen Restaurants Neuköllns. Die Gerichte werden frisch zubereitet und das Lokal verfügt über einen hübschen Biergarten, der vor allem in den warmen Sommermonaten zum Verweilen einlädt.

Neukölln ist insgesamt ein sehr abwechslungsreicher, vielfältiger Bezirk. Dies fällt auch bei einer Betrachtung der Restaurants auf. Ganz gleich, in welches Land Sie kulinarisch reisen möchten, Sie finden stets ein Spitzenrestaurant mit annehmbaren Preisen.

Wenn Sie sich auf die Suche nach einem leckeren Cocktail machen wollen, empfehlen wir das Gebiet zwischen Maybachufer und Urbanstraße im Norden Neuköllns. Hier befinden sich beispielsweise die Bars „The Black Lodge“ und „Jungbusch Berlin“, die „Agata Bar“ und die „Schillingbar“. Das Ambiente ist in den Neuköllner Bars eher entspannt und lässig. Hier trifft sich vor allem die Szene des Bezirks, weshalb sich die Bars anbieten, wenn man einen entspannten Abend mit Freunden genießen möchte. Für offizielle Events empfehlen sich hingegen eher Locations im Zentrum Berlins.

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Unsere Geheimtipps: Die Wochenmärkte am Maybachufer und eine Fahrradtour durch Neukölln

Wer multikulturelle Vielfalt sucht, sollte unbedingt einmal den Wochenmarkt am Maybachufer besuchen. Neben Gemüse und frischem Obst finden Sie hier alles, was es auch auf einem Basar am Bosporus gibt. Edle Stoffe, Gewürze und türkische Spezialitäten werden auf diesen Märkten angeboten. Unser absoluter Geheimtipp, denn nirgends sonst können Sie das Leben in Neukölln so gut und in all seiner Authentizität beobachten, wie auf einem dieser Märkte. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Schlendern und Shoppen.

Bei gutem Wetter können Sie sich aufs Fahrrad schwingen und auf eine Radtour begeben, die Sie durch die Bezirke Neukölln, Tempelhof und Kreuzberg führt. Der Streckenverlauf umfasst 34 Kilometer und führt Sie beispielsweise an der Britzer Mühle, der Dorfkirche Rudow, dem Schloss Britz, dem Körnerpark und dem Comenius-Garten vorbei.

Fazit

Neukölln – ein Bezirk der Gegensätze! Die Altbauten, die sich vor allem im Norden Neuköllns befinden, zeugen von längst vergangenen Zeiten, während die Neubauprojekte den weltoffenen Charme der deutschen Hauptstadt ausstrahlen. Vom Arbeiterviertel zur Szenegegend Neukölln hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. Das Potenzial dieses Bezirks ist jedoch noch lange nicht ausgeschöpft. Es bleibt spannend, denn der Zuzug nach Berlin hält an und bald wird auch in Neukölln die Wohnungsknappheit deutlich werden. Zudem wird der Bezirk immer beliebter und schon deshalb lohnt sich eine Investition in eine Bestands- oder Neubauwohnung.

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