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Die Ausstattung der Immobilie: Bedeutung, Kategorien & Beispiele

Inhaltsverzeichnis

Anders als man vielleicht annehmen könnte, umfasst die Ausstattung einer Immobilie keinesfalls nur die Einrichtungsgegenstände, die zu dem Haus oder der Eigentumswohnung gehören. Denn auch die Bauweise und die Qualität der eingesetzten Materialien wird bei der Ausstattung aufgefasst.

Dazu gehören beispielsweise Balkone oder Terrassen. Verfügt eine Immobilie über eine Veranda, einen Balkon oder eine Terrasse, so wirkt sich dies steigernd auf ihren Preis aus. Hochwertige Technologie, zum Beispiel in Form einer neuen Heizungsanlage, wirkt sich ebenso auf den Preis aus, den die Immobilie am Markt erzielen kann. Besonders in einer Zeit, in der die Heizkosten stetig steigen, wirken sich niedrige Heizkosten langfristig stark auf die Attraktivität der Immobilie aus.

Was gehört zur Ausstattung einer Immobilie?

Wie bereits erwähnt, gehören in erster Linie die Einrichtungsgegenstände, sowie die Qualität der Bauweise zu der Ausstattung einer Immobilie. Doch damit nicht genug, denn auch der Schnitt einer Wohnung oder eines Hauses wird zur Ausstattung gezählt. Wenn eine Wohnung nicht praktisch oder ästhetisch ansprechend geschnitten ist, dann erzielt sie auf dem Markt meist einen geringeren Preis. Außerdem gestaltet sich die Vermarktung schwieriger. Problematisch ist außerdem, dass sich der Schnitt einer Wohnung nachträglich nur schwer ändern lässt. Es sind meist aufwendige Sanierungsarbeiten notwendig, bei denen Wände eingerissen und an anderer Stelle hochgezogen werden, um aus einer unpraktischen Wohnung einen ansprechenden Schnitt zu machen. Aus diesem Grund hat der Schnitt auch einen weitaus größeren Einfluss auf den Preis einer Immobilie als andere Ausstattungsmerkmale, wie beispielsweise eine Terrasse oder ein Balkon.

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Welche Rolle spielt die Ausstattung der Immobilie für deren Bewertung?

Bei der Wertermittlung wird ermittelt, welchen verlässlichen Verkehrs- und Marktwert eine Immobilie hat. Dabei wird auch die Ausstattung berücksichtigt, die eine Immobilie aufweist. Es muss versucht werden, eine objektive Analyse durchzuführen, um eine Wertermittlung aufzustellen, nach der sich die Verkäufer verlässlich richten können. Subjektive Einflüsse dürfen bei diesem Verfahren deshalb verständlicherweise nicht berücksichtigt werden. Es spielt also keine Rolle, ob das Objekt dem Gutachter persönlich gefällt. Er muss sich nach objektiven Kriterien richten.

Interessant ist unter anderem auch, dass die Wertermittlung einer Immobilie sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer von großer Bedeutung ist. Schließlich möchte der Verkäufer einen möglichst hohen Preis auf dem Markt erzielen, den Verkauf aber gleichzeitig auch zügig abwickeln. Dem Käufer liegt es hingegen am Herzen, auf keinen Fall eine Immobilie zu kaufen, die ihren hohen Preis nicht wert ist.

Neben der Lage und der Größe einer Immobilie spielen noch andere Kriterien bei der Wertermittlung eine wichtige Rolle. Hierzu gehört beispielsweise die Ausstattung, die sich positiv oder negativ auf den Preis auswirken kann. Wenn eine gute Bausubstanz auf veraltete Technik stößt, so mindert dies den Wert der Immobilie. Wurde hingegen in innovative Technik investiert und das Objekt kann über ein Smartphone gesteuert werden oder es besitzt eine neuwertige Heizanlage, so steigt der Preis für die Immobilie. Die Investition des Verkäufers wird wertgeschätzt und kann beim Verkauf zurückgewonnen werden. Auch der Bau eines Balkons oder einer Terrasse wird nicht bereut. Die Immobilie ist durch diese Ausstattungsmerkmale sehr viel attraktiver auf dem Immobilienmarkt und kann in der Regel innerhalb kurzer Zeit verkauft werden.

Welche Ausstattungskategorien gibt es und was sind ihre Merkmale?

Die Ausstattung einer Immobilie lässt sich verschiedenen Kategorien zuordnen. Sie basieren auf objektiven Kriterien und sollen an dieser Stelle einmal näher erläutert werden:

Eine Immobilie mit einfacher Ausstattung

Die Bewertung der Immobilie wirkt sich sowohl auf den Verkaufspreis als auch auf die Versicherung aus. Gebäude mit einer einfachen Ausstattung werden heute kaum noch gebaut. Alle Neubauprojekte weisen mindestens eine Standard-Ausstattung auf.

Einige Kriterien, die bei der Bewertung eine Rolle spielen und für eine einfache Ausstattung sprechen, sind:

  • aufgeputzte Steckdosen
  • Bodenbeläge aus Holz, Linoleum, Fliesen oder Nadelfilz
  • Fenster mit einer einfachen Verglasung und Holzrahmen
  • Beheizung mit Hilfe von Einzelöfen und Warmwasserversorgung mit einem elektrischen Boiler
  • Bad mit Aufputz-Installationen und WC
  • Türen aus gestrichenen Zargen und Türblättern
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Eine Immobilie mit einer normalen Standard-Ausstattung

Neubau und Altbau unterscheiden sich in einigen Aspekten voneinander. Bei einem Neubau ist es heutzutage Standard, dass er einen Balkon oder eine Terrasse besitzt. Altbauten können dieses Ausstattungsmerkmal oft nicht aufweisen und es lässt sich in vielen Fällen nicht nachträglich anbauen.

Die Fenster sind einfach oder doppelt verglast und Rollläden oder Jalousien sind meist nicht vorhanden. Das Bad ist eher klein und in den meisten Fällen gibt es kein separates Gäste-WC. Stattdessen ist das WC in das Badezimmer integriert, das im Übrigen entweder über eine Dusche oder über eine Badewanne verfügt. Beides zusammen anzutreffen, ist in der Standard-Kategorie unüblich. Küche und Badezimmer sind mit praktischen Fliesen oder Linoleumböden ausgestattet. Diese lassen sich leicht verlegen und sind im Alltag unkompliziert zu reinigen. Die Armaturen und Sanitärobjekte sind praktisch, gehören jedoch nicht der gehobenen Preisklasse an. Die Fenster und die Türen sind solide, weisen jedoch in den meisten Fällen keinen Einbruchschutz oder einbruchhemmende Türen auf.

Wichtig ist außerdem zu wissen, dass auch Objekte mit einer hochwertigen Ausstattung in die Standard-Kategorie eingeordnet werden, wenn sich ihr Standort negativ auf die Bewertung auswirkt. Befinden sich keine Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel in der Nähe der Immobilie oder steht diese an einer stark befahrenen Straße, kann sie trotz toller Ausstattungselemente nicht der gehobenen Ausstattungskategorie zugeordnet werden.

Eine Immobilie mit einer gehobenen Ausstattung

Der Standort spielt bei der Bewertung einer Immobilie und ihrer Einordnung in die Ausstattungskategorien eine tragende Rolle. Ein Objekt mit einer gehobenen Ausstattung kann Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel in unmittelbarer Nähe vorweisen. Es liegt an einer eher mäßig befahrenen oder ruhigen Straße. Gleichzeitig sind Ärzte, Bildungseinrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten jedoch fußläufig zu erreichen. Auch eine exklusive Wohngegend kann infrage kommen. Schließlich soll die Immobilie einer Käuferschicht mit gehobenem Einkommen angeboten werden können.

Badezimmer und Küche weisen moderne Designelemente auf. Die Fliesen sind zum Beispiel großformatig und elegant. Die Sanitärobjekte und die Dusche, sowie die Badewanne stammen von namhaften Designern. Neben einem modernen Heizkörper gibt es außerdem auch einen Handtuchtrockner. Zudem verfügen viele Immobilien mit einer gehobenen Ausstattung über ein separates Gäste-WC.

In der Küche stößt man auf Naturstein und moderne Fliesen. Eine Küche, die älter als 5 Jahre ist oder von einem Massenhersteller stammt, kann nicht als gehobene Ausstattung gewertet werden. In den anderen Wohnräumen erhöhen hochwertiges Laminat, Naturstein oder Echtholzparkett den Wert der Immobilie.

Eine innovative Heizungsanlage, die beispielsweise mit Pellets beheizt wird, ist hochwertig und gehört eindeutig nicht zu einer Standard-Ausstattung. Eine Wärmepumpe nutzt die Energie aus der Erde, aus Luft oder Wasser. Sie ist nachhaltig, ökologisch sinnvoll und zukunftssicher. Außerdem lässt sich die Wärmepumpe sehr gut mit einer Klimaanlage oder einer Fußbodenheizung kombinieren.

Andere Merkmale, wie eine gute Dämmung, eine edle Dachbedeckung oder eine barrierefreie Einrichtung erhöhen die Kategorie der Ausstattung. Wenn die Immobilie über eine große Dachterrasse mit Whirlpool und Pool verfügt, wirkt sich dies ebenfalls positiv auf die Bewertung des Objekts aus.

Eine Immobilie mit einer luxuriösen Ausstattung

Luxusimmobilien werden immer stärker gefragt. Deshalb entscheiden sich zahlreiche Bauträger:innen heute dafür, Immobilien mit einer hochwertigen, luxuriösen Ausstattung zu bauen. Die Top-Städte für Luxusimmobilien sind zurzeit Berlin, Hamburg und München. Die Preise explodieren und am Starnberger See wechselt eine Nobelimmobilie ohne Weiteres für einen Quadratmeterpreis von 25.000 Euro den Besitzer.

In noblen Immobilien gibt es meist einen Concierge und einen Hausmeister-Service. Auch Fitnessbereiche und Wellnesseinrichtungen sind keine Seltenheit. Überdies besteht eine Luxusimmobilie aus maximal sieben Wohneinheiten. Die Besitzer schätzen die ruhige und exklusive Lage. Sie wollen sich ihren Wohntraum nicht mit vielen anderen Menschen teilen müssen.

Die Sicherheit spielt eine große Rolle. Die Eigentümer einer noblen Eigentumswohnung oder einer Villa wollen sich in ihrem Domizil sicher fühlen. Außerdem besitzen sie häufig wertvolle Kunstwerke, Schmuck und andere Wertgegenstände. Gesicherte Fenster, eine moderne Alarmanlage und Sicherheitstüren dürfen in einem luxuriösen Domizil nicht fehlen.

Das Design der Innenräume ist zwar schlicht, jedoch sehr edel. Die Fußböden bestehen aus Naturstein und Echtholzparkett. Es gibt großflächige Verglasungen und Designelemente aus Marmor oder Feinstein. Die Klimaanlagen, Heizungsanlagen und Lüftungen entsprechen den höchsten Standards. Alle technischen Ausstattungsbestandteile wie die Jalousien, die Heizung und die Klimaanlage, sowie die Alarmanlage, lassen sich über das Smartphone oder ein Tablet steuern.

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Auch die Lage des Objekts hat Einfluss darauf, ob diese als Luxusimmobilie eingestuft wird. Zu den beliebtesten Lagen gehört unter anderem das Stadtzentrum. Wer im Zentrum Berlins, Münchens oder Hamburgs eine Immobilie erwirbt, lebt einen wahren Luxustraum. Wenn sich das Objekt nicht im Stadtzentrum befindet, so sollte es nach Möglichkeit in einem beliebten Villenviertel stehen. In Hamburg ist dies beispielsweise Uhlenhorst, in München hingegen Bogenhausen oder der Starnberger See und in Berlin das Villenviertel Berlin-Wannsee.

Die Standards und Ansprüche hinsichtlich der Ausstattung von Immobilien befinden sich in einem stetigen Wandel. Was vor einigen Jahren noch als Luxus galt, wird heute oft als gehobene Ausstattung bewertet. Wie eine Immobilienbewertung aufgebaut ist und durchgeführt wird, können Sie in unserem ausführlichen Magazinartikel zu diesem Thema nachlesen.

Überblick: Die wichtigsten Ausstattungskriterien bei Wohnungen

Für Käufer:innen und Mieter:innen von Wohnungen wird es bei der Suche nach der Traumimmobilie wichtig, sich mit den Ausstattungskriterien auseinanderzusetzen. Auf diese Weise kann festgestellt werden, welchen Wert eine Immobilie hat und wie viel für sie gezahlt werden sollte. Doch auch für Eigentümer von Wohnungen sind diese Kriterien entscheidend. Wenn eine Eigentumswohnung verkauft oder vermietet werden soll, hat man am Immobilienmarkt deutlich bessere Chancen, wenn man sein Objekt zu einem realistischen Preis anbietet. Gleichzeitig möchte man keinesfalls einen zu niedrigen Preis angeben und einen Verlust riskieren.

Die Einbauküche

Die Einbauküche inklusive Geschirrspüler ist für die meisten Käufer:innen oder Mieter:innen ein entscheidendes Kriterium für oder gegen eine Wohnung. Soll die Wohnung gekauft werden, so sind potenzielle Käufer:innen etwas eher dazu bereit, in eine neue Küche zu investieren. Schließlich wollen sie viele Jahre in der Immobilie verbringen und diese nach ihrem Geschmack einrichten. Außerdem sind mit einem Immobilienkauf ohnehin schon hohe Kosten verbunden. Die Küche lässt sich oft mit einplanen und umsetzen. Hinzu kommt, dass in den meisten Fällen noch andere Renovierungsarbeiten vorgenommen werden, sodass der Einzug nicht allein durch die lange Lieferzeit der Küche hinausgezögert wird.

Anders ist dies bei Mieter:innen. Der Umzug ist mit hohen Kosten verbunden. Es muss die Kaution für die Wohnung gezahlt werden, ebenso wie die Miete, die sich in vielen Fällen mit der letzten Mietzahlung der vorherigen Wohnung überschneidet. Neben diesen anfallenden Kosten zusätzlich in eine Einbauküche investieren zu müssen, ist für viele Mieter:innen nicht praktikabel oder schlichtweg nicht bezahlbar. Hinzu kommt, dass man die Küche zu einem späteren Zeitpunkt nur schwer in eine neue Wohnung mitnehmen kann. Der Nachmieter müsste sich somit einverstanden erklären, die Küche zu übernehmen und dementsprechende Kosten zu übernehmen. All dies führt dazu, dass Wohnungen mit einer guten, hochwertigen Einbauküche einen höheren Wert am Immobilienmarkt erzielen.

Ein Balkon oder Garten

Die weltweite Corona-Pandemie hat dazu beigetragen, dass Käufer:innen und Mieter:innen einem Garten, einer Terrasse oder einem Balkon bei der Suche nach der passenden Wohnung einen hohen Stellenwert zuschreiben. In ländlichen Gegenden und Vororten werden Balkon oder Garten als eine Selbstverständlichkeit wahrgenommen. In den Städten ist dies anders. Eine Terrasse, ein Balkon oder ein kleiner Garten werden als Luxusgut eingestuft. Die Möglichkeit, sich seinen eigenen kleinen Erholungsort einzurichten, nehmen viele Käufer:innen und Mieter:innen dankbar an. Aus diesem Grund kann beobachtet werden, dass sich ein solcher Rückzugsort positiv auf die Bewertung einer Immobilie auswirkt.

Ein Tiefgaragenstellplatz oder Parkplatz für das Auto

Viele Menschen versuchen, im Alltag auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückzugreifen oder zu Fuß, beziehungsweise mit dem Rad zum Arbeitsplatz zu gelangen. Trotzdem gibt es zahlreiche Arbeitnehmer, die täglich eine lange Strecke zurücklegen müssen, um ihre Arbeit ausüben zu können. Aus diesem Grund legen sie sich ein privates Fahrzeug zu, das abends selbstverständlich sicher abgestellt werden soll. Wer bereits einmal im Feierabendverkehr versucht hat, nahe der eigenen Wohnung einen Parkplatz zu finden, der schätzt einen privaten Parkplatz oder einen Stellplatz in der Tiefgarage durchaus wert. Dieses Ausstattungskriterium wirkt sich deshalb wertsteigernd auf eine Immobilie aus.

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Ein Keller oder Abstellraum

In einem Einfamilienhaus kann man oft einen Keller oder einen Abstellraum unter der Treppe nutzen, um wichtige Dinge zu verstauen. Viele Eigentümer:innen oder Mieter:innen klagen in der Eigentumswohnung hingegen darüber, dass es viel zu wenig Stauraum gibt. Wohnungen, die über einen Kellerraum oder eine Abstellkammer verfügen, sind deshalb sehr beliebt. Auf diese Weise kann man den Weihnachtsschmuck ebenso gut verstauen, wie das wertvolle Fahrrad oder den Staubsauger. Eine gute Wohnung, die hoch bewertet wird, ist nicht nur ästhetisch ansprechend gestaltet, sondern auch praktisch.

Ein Waschmaschinenanschluss in der Wohnung beziehungsweise ein Hauswirtschaftsraum

Auch für den Waschmaschinenanschluss oder gar einen Hauswirtschaftsraum wird wieder einmal deutlich, wie wichtig der praktische Aufbau einer Immobilie ist. Luxus und hübsche Designermöbel nützen einem nämlich sehr wenig, wenn man seine Wäsche nicht waschen kann. In einigen Städten der USA ist es üblich, dass alle Bewohner ihre Wäsche in einem gemeinschaftlichen Waschraum waschen. Das ist in Deutschland und den meisten Regionen Europas jedoch anders. Ein Hauswirtschaftsraum sprengt in vielen kleineren Eigentumswohnungen den Rahmen. Doch in diesem Fall sollte im Badezimmer oder in der Küche ein Waschmaschinenanschluss vorhanden sein.

Ein Tageslichtbad

Zugegeben, ein Tageslichtbad ist kein Muss und kann in zahlreichen Wohnungen auf Grund des Schnitts nicht geboten werden. Dennoch muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass sich ein Tageslichtbad positiv auf die Bewertung einer Immobilie auswirkt. Selbstverständlich sollte hierbei für den notwendigen Sichtschutz gesorgt werden. Schließlich möchte man sich beim Toilettengang oder beim Duschen nicht beobachtet fühlen. Das Tageslicht sorgt für ein angenehmes Ambiente im Bad. Darüber hinaus kann man sehr viel leichter angemessen lüften. Dadurch werden nicht nur unangenehme Gerüche aus dem Bad verdrängt, man vermeidet auch die Schimmelbildung.

Ein Aufzug

Wenn sich die Eigentumswohnung im Erdgeschoss oder im ersten Obergeschoss befindet, nehmen Mieter:innen oder Eigentümer:innen die Treppen nicht als einen Störfaktor wahr. Anders ist es, wenn sich die Immobilie im vierten oder fünften Obergeschoss befindet. Sicher, das tägliche Treppensteigen hält schlank. Aber wenn man kleine Kinder hat oder den Einkauf in die Wohnung schleppen muss, verflucht man die unzähligen Stufen. Deshalb nehmen es viele Eigentümer:innen und Mieter:innen als einen deutlichen Vorteil wahr, wenn ein Objekt einen Aufzug besitzt. Dies wirkt sich positiv auf die Immobilienbewertung aus. Wenn die Wohnung vermietet werden soll, finden sich für Immobilien mit Aufzug sehr viel schneller passende Mieter:innen.

Fenster mit elektrischen Rollläden

Wer in der Großstadt wohnt, möchte nachts die grellen Straßenlaternen und den Lärm abschotten können. Dies gelingt mit Hilfe von Rollläden. Elektrische Rollläden gehören nicht zur Standard-Ausstattung einer Wohnung, erweisen sich jedoch als überaus praktisch und sind deshalb bei Mieter:innen sehr beliebt. Soll die Wohnung verkauft werden, freuen sich die Kaufinteressenten über diese tolle Ausstattung. Es kann jedoch beobachtet werden, dass dieses Kriterium auf die Entscheidung von Mieter:innen größeren Einfluss hat als auf die Entscheidung von potenziellen Käufer:innen.

Hochwertige Boden- und Wandbeläge

Eine hochwertige Ausstattung ist im Alltag gleichwohl praktisch wie auch schön. Wer seine Bodenbeläge mag, der fühlt sich automatisch wohl in der Wohnung. Doch für die Bewertung einer Immobilie spielt nicht nur die Ästhetik eine wichtige Rolle. Neue, hochwertige Bodenbeläge und Wandbeläge steigern den Wert einer Eigentumswohnung. Käufer:innen und Mieter:innen freuen sich darüber, in den kommenden Jahren nicht in neue Beläge investieren zu müssen. Die verwendeten Materialien lassen sich leicht reinigen, sind robust und optisch ansprechend. Sie runden den Gesamteindruck des Objekts ab und steigern dessen Wert.

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Eine Fußbodenheizung

Zugegeben, eine Fußbodenheizung ist kein Muss. Sie gehört keinesfalls zu einer Standard-Ausstattung, sondern kann eher in der gehobenen Klasse und bei Luxusimmobilien gefunden werden. Dennoch handelt es sich um ein Ausstattungskriterium, welches sich positiv auf den Wert einer Immobilie auswirkt. Denn eine Fußbodenheizung steigert den Wohnkomfort in den kalten Wintermonaten ungemein. Die Mieter:innen oder Käufer:innen müssen sich keine Gedanken darüber machen, in jedem Raum der Eigentumswohnung die Heizkörper aufzudrehen. Stattdessen herrscht in der gesamten Wohnung ein angenehmes Wohnambiente.

Die Lebensqualität steigt, wenn man sich in einer Wohnung wohlfühlt. Man hat die Möglichkeit, sich zu entspannen und sich nach dem anstrengenden Arbeitstag auf die eigenen vier Wände zu freuen. Eine Wohnung ist nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern ein Lebensgefühl. Deshalb steigern Ausstattungskriterien, welche den Wohlfühlfaktor einer Immobilie erhöhen, deren Wert. Bei der Bewertung einer Immobilie muss die Ausstattung einer Wohnung objektiv betrachtet werden. Dies ändert jedoch nichts daran, dass gemütlich und optisch ansprechend eingerichtete Wohnungen auf dem Immobilienmarkt mehr Erfolg haben.

Zusammenfassung: Ausstattungsmerkmale als Werttreiber bei Immobilien

Eine Immobilienbewertung kann aus verschiedenen Gründen vorgenommen werden. In der Regel kommt sie vor allem dann zum Einsatz, wenn eine Immobilie den Besitzer wechseln soll. Es kann sich hierbei um einen permanenten Besitzer und somit um den Verkauf der Eigentumswohnung handeln. Doch auch bei einer Neuvermietung kann die Immobilienbewertung entscheidende Vorzüge mit sich bringen. Wenn eine Wohnung über einen längeren Zeitraum hinweg vermietet war, lohnt sich eine Bewertung der Immobilie. Auf diese Weise kann realistisch eingeschätzt werden, welchen Wert die Wohnung am Immobilienmarkt besitzt. Dies bringt sowohl für die Eigentümer:innen als auch für potenzielle Käufer:innen oder Mieter:innen zahlreiche Vorteile mit sich.

Eigentümer:innen können ihr Objekt zu einem realistischen Wert anbieten. Sie holen den bestmöglichen Preis aus dem Verkauf oder der Vermietung, ohne lange Abwicklungszeiten in Kauf nehmen zu müssen. Denn für einen gerechten Preis finden sich in so beliebten Wohngegenden wie Berlin und Umgebung innerhalb kürzester Zeit sehr gute Abnehmer.

Mieter:innen und potenzielle Käufer:innen können dank der Immobilienbewertung einschätzen, wie viel die Immobilie tatsächlich wert ist. Fehlinvestitionen oder Mietalbträume lassen sich hierdurch vermeiden.

Die Bewertung einer Immobilie wird durch einen professionellen Gutachter oder eine Gutachterin durchgeführt. Gutachter:innen arbeiten entweder selbständig oder sind Teil eines Maklerbüros. Die Bewertung wird nach offiziellen Kriterien vorgenommen, um subjektive Einschätzungen zu vermeiden. In diesem Artikel haben Sie erfahren, welchen Ausstattungs-Kategorien Immobilien zugeordnet werden und welche Ausstattungsmerkmale sich positiv auf den Wert eines Objekts auswirken.

Die Ausstattung einer Immobilie hat großen Einfluss auf deren Wert. Einige Ausstattungsmerkmale lassen sich leicht hinzufügen, darunter beispielsweise hochwertige Armaturen oder elektrische Rollläden. Andere Eigenschaften können nachträglich hingegen nur sehr schwer verändert werden. Anders als man erwarten könnte, gehört der Schnitt einer Eigentumswohnung beispielsweise auch zu deren Ausstattung. Ein unpraktischer oder optisch wenig ansprechender Schnitt lässt sich jedoch nur selten günstig anpassen.

Wenn Eigentümer:innen ihre Eigentumswohnung verkaufen oder vermieten möchten, sollten sie den Kosten und den Nutzen gewisser Ausstattungsmerkmale gegenrechnen, um den möglichen Vorteil einer Investition abzuwägen.

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