Der Ortsteil Treptow befindet sich im Südosten Berlins und ist Teil des Bezirks Treptow-Köpenick. Der Bezirk grenzt im Nordwesten an Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg. Im Südwesten befindet sich Neukölln. Zu einem Großteil wird Treptow-Köpenick von Brandenburg umschlossen.
Bei seinen Bewohnern ist der Ortsteil Treptow sehr beliebt. Hier wohnen viele Familien, die sich in einer der weitläufigen Immobilien in einem ruhigen Wohnviertel niederlassen. Sie freuen sich über die unmittelbare Nähe zu Neukölln und Kreuzberg. Doch auch wenn man in Treptow insgesamt zentral lebt, ist man von viel Wasser und großen Parks umgeben. Man könnte meinen, man befindet sich bereits auf dem Land. Die Wohnquartiere sind sehr viel ruhiger als die Altbausiedlungen in Friedrichshain oder Neukölln. Wer sich weiter in den Ortsteil Treptow vorwagt, der erkennt schnell, dass man sich hier ganz und gar nicht auf ab vom Schuss befindet. Im Herzen des Ortsteils liegt der Berliner Zukunftsort. Der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Adlershof ist deutschlandweit der größte Technologie- und Wissenschaftspark. Etwa 6700 Studierende lernen an einem der sechs Standorte der Humboldt-Universität. Es sind insgesamt über 1.000 Unternehmen vertreten, die mehr als 18.000 beschäftigen. Gleichzeitig befindet sich in Treptow auch der größte Medienstandort Berlins. Rund 147 Unternehmen stammen aus dem Bereich IT und Medien. Der Rest widmet sich hauptsächlich den Themen Photovoltaik, Biotechnologie, Optik, Photonik, Materialforschung, Mikrosystemen und Umwelt.
In etwa 17 Einzelprojekten entstehen in Treptow derzeit mehr als 1.600 Eigentums- und Mietwohnungen sowie beinahe 400 Studentenapartments. Der Immobilienmarkt in Treptow ist deshalb sowohl für Familien als auch für Investoren sehr interessant.
Die Lage des Ortsteils Treptow in Berlin
Kaufpreisentwicklung für Immobilien in Treptow
Wenn man in Berlin Treptow eine Immobilie kaufen möchte, dann begibt man sich mit großer Wahrscheinlichkeit zunächst einmal in den Adlershof. Die Bestandswohnungen sind modern und gehören zu einem Großteil zu den spannenden Neubauprojekten, die derzeit im Ortsteil entstehen. Doch auch die Quartiere Niederschöneweide, Plänterwald oder Johannisthal sind für Investoren oder Familien interessant. Betrachtet man die Kaufpreisentwicklung, so fiel im vergangenen Jahr kein großer Preisanstieg auf. Ganz anders sieht es bei einem Vergleich der vorherigen drei Jahre oder fünf Jahre aus. Der Immobilienmarkt wird in ganz Berlin hart umkämpft. Während man in anderen Bezirken wie Neukölln oder Friedrichshain nur wenig Platz für Neubauprojekte hat, werden die neuen Wohnquartiere in Treptow vollständig ausgenutzt, um neuen Wohnraum entstehen zu lassen. Der Quadratmeterpreis liegt in Berlin Treptow deutlich über den Preisen, die wir aus anderen Bezirken der deutschen Hauptstadt kennen. Das macht den Ortsteil für Studierende und junge Familien, aber auch für Investoren sehr spannend.
Was kostet eine Eigentumswohnung in Treptow?
Eigentumswohnungen sind in Treptow ebenso beliebt wie in anderen Ortsteilen Berlins. Für den ersten Monat des Jahres 2023 ergeben sich folgende Werte: Wer eine Wohnung kaufen möchte, muss in Treptow in Berlin mit einem durchschnittlichen Preis von 5.212 €/m2 rechnen. Mit diesem Quadratmeterpreis liegt Treptow in Berlin etwa auf gleicher Höhe wie Schöneberg oder Friedrichshain. Während die Preise in Ortsteilen wie Lichtenberg, Alt-Hohenschönhausen oder Lichtenberg deutlich unter dem Durchschnitt Treptows liegen, sind Eigentumswohnungen in Wilmersdorf oder Prenzlauer Berg sehr viel teurer.
Man kann beobachten, dass sich in den einzelnen Quartieren Treptows deutliche Unterschiede bemerkbar machen. In Adlershof in Treptow liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 3.896 €/m2 und in Johannisthal in Treptow bei 3.888 €/m2. Die teuersten Eigentumswohnungen in Treptow erzielen einen Preis von bis zu 8.874 €/m2.
Was kostet ein Haus in Treptow?
Einfamilienhäuser sind in Treptow, anders als in anderen Bezirken Berlins, keine Mangelware. Der Ortsteil ist idyllisch gestaltet und bietet zuziehenden Familien geräumige Häuser mit verspielten Gärten. So ländlich und gleichzeitig zentral wie in Treptow, wird man sonst nirgends wohnen. Kein Wunder also, dass die Häuser in diesem beliebten Ortsteil schnell verkauft werden und hohe Preise erzielen. Im Januar 2023 mussten Käufer für ein Einfamilienhaus in Treptow durchschnittlich 5.061 €/m2 zahlen. Es gibt selbstverständlich aber auch Immobilien, die deutlich unter dem Durchschnittspreis verkauft werden. Das günstigste Angebot besaß in Berlin Treptow einen Quadratmeterpreis von 2.664 €/m2. Wenn Sie ein Haus kaufen möchten, kann im Ortsteil Treptow in Berlin aber auch ein Preis von bis zu 14.199 €/m2 gefordert werden.
Die Mietpreise in Treptow
Selbstverständlich entscheiden sich nicht alle Personen, die es in den schönen Ortsteil im Osten der deutschen Hauptstadt zieht, für einen Immobilienkauf. In Treptow befinden sich wichtige Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorte. Das zieht neben jungen Familien auch zahlreiche Studierende in den Ortsteil. Im vierten Quartal des Jahres 2022 konnte ein leichter Anstieg der Mietpreise beobachtet werden. Wie sich die Quadratmeterpreise in Berlin Treptow im Laufe der vergangenen Jahre entwickelt haben, erfahren Sie hier:
Wie hoch ist die durchschnittliche Miete für eine Wohnung in Treptow?
Im ersten Monat des Jahres 2023 lag der durchschnittliche Mietwert für Wohnungen in Berlin Treptow bei 12,41 €/m2 und somit leicht unter den Durchschnittswerten von Ortsteilen wie Berlin-Mitte oder Kreuzberg. Die Wohnungspreise bewegen sich etwa auf gleicher Höhe mit Wilmersdorf, Tiergarten oder Prenzlauer Berg. Es lässt sich deutlich erkennen, dass Treptow zu den exklusiveren Ortsteilen der deutschen Hauptstadt gehört. Die Preise lagen im vierten Quartal 2022 rund 6,4 Prozent über den durchschnittlichen Mietpreisen des vierten Quartals 2021. Damit hat der Ortsteil Treptow einen höheren Mietanstieg erlebt als Berlin. Der Quadratmeterpreis liegt in Berlin Treptow deutlich über den Preisen in Ortsteilen wie Spandau oder Wedding. Das günstigste Angebot lag im Januar 2023 bei 11,60 €/m2, während die teuerste Wohnung für 20,96 €/m2 vermietet wurde.
Wie hoch ist die durchschnittliche Miete für ein Haus in Treptow?
Der Quadratmeterpreis liegt für die Miete eines Hauses in Berlin Treptow im Januar 2023 bei durchschnittlich 14,66 €/m2. Es kann beobachtet werden, dass die Mietpreise im Ortsteil Treptow im vergangenen Jahr deutlich angestiegen sind. Während sich der Preis im vierten Quartal 2021 bei 11,40 €/m2 befand, waren es im vierten Quartal 2022 14,66 €/m2. Dies bedeutet einen Anstieg von 13,8 Prozent innerhalb eines Jahres.
Das günstigste Haus wurde in Treptow im Januar 2023 für 13,82 €/m2 zur Miete angeboten. Das teuerste Objekt erzielte einen Mietpreis von 20,69 €/m2.
Treptower Ortsteile, Wohnlagen und Siedlungen
Der Ortsteil Treptow war bis zur Neuschließung der Berliner Bezirke im Jahr 2001 ein eigenständiger Bezirk. Ab 2001 wurde er mit dem benachbarten Ortsteil Köpenick zusammengeschlossen und ist seitdem als Bezirk Berlin Treptow-Köpenick bekannt. Seinen Ursprung hat der Ortsteil im Jahr 1920, als er im Rahmen des Groß-Berlin-Gesetzes offiziell zum Verwaltungsbezirk ernannt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Treptow im sowjetischen Verwaltungsgebiet und gehörte somit bis 1990 zu Ost-Berlin.
Ortsteil Alt-Treptow
Der Ortsteil Berlin Alt-Treptow gilt bei den Berlinern schon seit geraumer Zeit als wahrer Geheimtipp. Hier erwacht das Leben und die wunderschönen Altbauten sind von viel Grün umgeben. Das Wasser, das Alt-Treptow im Norden begrenzt, sorgt für einen besonderen Charme.
Im Treptower Park steht das wichtigste Denkmal für die sowjetischen Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg in Deutschland gefallen sind. Rund 7000 Gräber befinden sich hier und das Denkmal wird bis heute von Bewohnern und Touristen gerne besucht. Es befindet sich zentral im Treptower Park. Hinter dieser monumentalen Anlage liegt der große Teich, der früher einmal zur Karpfenzucht genutzt wurde. Heute schwimmen hier Schleien und Hechte durchs Wasser. Am kleinen Hafen legen die Ausflugsdampfer ab, die für Touristen ein wahres Highlight sind. Doch damit nicht genug, denn im Park befindet sich auch das riesige Fernrohr, das eine Brennweite von 21 Metern hat – die Archenholdt-Sternwarte.
Die Treptowers sind ein emblematisches Gebäude in Alt-Treptow. Sie zeigen, wie sich der Ortsteil in den vergangenen Jahrzehnten von einem Industriestandort zu einem der wichtigsten Standorte für Dienstleister in Berlin entwickelt hat. Die Towers sind das Allianzbürohaus und machen deutlich, wie bedeutend Treptow für die Wirtschaft der deutschen Hauptstadt ist. Doch neben der Moderne, die unaufhörlich in der Stadt einzieht, können bis heute auch die berlintypischen Mietshäuser bewundert werden. Sie stammen zu einem großen Teil aus der Kaiserzeit und wurden durch Gründerzeitbauten aus den 1920er Jahren ergänzt. Das Straßenbild ähnelt Ortsteilen wie Kreuzberg oder Neukölln. Die Wohnungen wurden in Berlin Alt-Treptow in den vergangenen Jahren renoviert und grundsaniert, was den starken Anstieg der Miets- und Kaufpreise erklärt.
Ortsteil Baumschulenweg
Das Quartier Baumschulenweg ist für seine ruhigen Wohnsiedlungen bekannt. Seinen Namen hat der Ortsteil von den Späth’schen Baumschulen, der ehemals größten Baumschule weltweit. Der Garten wurde nach dem Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt und birgt heute noch ein Arboretum sowie das große Herrenhaus. Das Quartier lässt sich in zwei Bereiche unterteilen. Die Hauptader des Ortsteils ist die Baumschulenstraße. Die Häuser sind zum Großteil für mehrere Familien gebaut worden, doch auch Reihenhäuser gibt es. Sie bestehen aus Backstein und werden von kleinen Gärten gesäumt. In der Köpenicker Landstraße gibt es derzeit einige sehr interessante Investitionsobjekte.
Die Wohnungen befinden sich in Wohnhäusern, die 1910 erbaut wurden und mit ihrer schlichten Eleganz verzaubern. Die Fassaden sind von Stilelementen geprägt, die typisch für die Zeit des Baus sind.
Im südwestlichen Teil des Ortsteils Baumschulenweg befinden sich die Ortslagen Späthsfelde und Daheim. Sie sind sehr viel lockerer bebaut und werden vor allem von Kleingärten und Einfamilienhäusern geprägt. Während der Teilung Berlins befand sich hier das Sperrgebiet. Die Grünflächen, die nach der Wende entstanden, wurden mit Ein- und Zweifamilienhäusern bebaut.
Ortsteil Johannisthal
Wer in Johannisthal in Berlin nach einer Immobilie sucht, der findet ein Objekt mit kleinstädtischem Charakter. Die äußere Grenze des Ortsteils bildet auf der einen Seite die Königsheide, die von den Berlinern als Erholungsort genutzt wird. Im Nordosten des Ortsteils gibt es bis heute ansprechende Altbauten. Sie wurden zum Großteil in den 1920er Jahren gebaut und sind Teil der ehemaligen Arbeitersiedlungen. Am Alten Fenn und Breiten Weg liegt die Kolonialbeamtensiedlung, die unter Denkmalschutz steht. Sie wurde in den Jahren 1919 bis 1925 erbaut und von Bruno Ahrends entworfen.
Wer durch den Süden des Ortsteils Johannisthal schlendert, der gelangt in die Schliemannsiedlung. Sie befindet sich am Eisenhutweg und durfte zu DDR-Zeiten aufgrund ihrer unmittelbaren Nähe zur Mauer nur mit einem Passierschein betreten werden. Heute hat sich das Stadtbild hier deutlich geändert. Die bestehenden Häuser wurden grundsaniert und es kamen immer wieder interessante Neubauprojekte hinzu.
Ortsteil Niederschöneweide
In Niederschöneweide war einst die Industrie Berlins zu Hause. Doch das Bild des Ortsteils hat sich stark verändert. Wo früher ein wichtiger Standort der Industrie war, befinden sich heute Geschäfte aus dem Einzelhandel. Kleine Gärten gibt es vor allem im Osten von Niederschöneweide. Nachdem das Quartier seine Bedeutung für die Industrie verloren hatte, wurden die historischen Gebäude renoviert. Es kommen außerdem auch immer wieder Neubauprojekte hinzu, die gewerblich oder privat genutzt werden.
Der Ortsteil ist zu einem großen Teil stark bebaut. Wer in Berlin Niederschöneweide eine Wohnung sucht, den zieht es in die Siedlung Oberspree. Die Gärten vor den Doppelhäusern sind klein, jedoch sehr gepflegt. Neben den ursprünglichen Häusern der Siedlung, die aus den 1930er Jahren stammen, kamen in den 1960er Jahren zahlreiche Neubauten hinzu.
Ortsteil Adlershof
Der Ortsteil Adlershof war bereits zu DDR-Zeiten der Fernseh- und Wissenschaftsstandort Berlins. Diese Tradition wurde nach der Wende in Form der Stadt der Wissenschaft, Wirtschaft und Medien (WISTA) weitergeführt. Der Ortsteil wird geprägt durch den Campus der Humboldt-Universität sowie verschiedene Gebäude, die Firmen für Technologie, Wissenschaft und Medien beherbergen. Auch wenn seit neuestem ein Studentendorf entsteht, ist es abends überraschend ruhig. Die Studenten, die von abendlichen Partys begeistert sind, zieht es zum Feiern in andere Stadtteile der deutschen Hauptstadt.
Rund um das Adlergestell und die Nipkowstraße im Süden des Ortsteils Adlershof befindet sich die Werner-Berndt-Siedlung, die im Bauhausstil gehalten ist. Auf dem ehemaligen Flugplatz Johannisthal, der sich aus geografischer Sicht sowohl auf dem Gebiet von Johannisthal als auch von Adlershof befindet, ist in den vergangenen Jahren eine neue Landschaft entstanden. Der Flugplatz wurde zur neuen Gestaltung freigegeben. In seinem Zentrum befindet sich heute ein Naturschutzgebiet, in dem Rinder und Schafe weiden. Besucher und Bewohner lieben es, bei einem Spaziergang auf dem Rundweg die Flora und Fauna der Gegend zu beobachten.
Ortsteil Plänterwald
Den Ortsteil Plänterwald in Berlin Treptow kennt man in erster Linie durch den Spreepark. Im ehemaligen Vergnügungspark aus DDR-Zeiten kann man bis heute gefallene Dinosaurier und Fahrgeschäfte aus längst vergessenen Zeiten betrachten. Denn auch wenn der Park, der im Jahr 2002 geschlossen wurde, für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, kann er im Rahmen einer Führung besucht werden.
Zu den sehenswürdigen Gebäuden des Ortsteils gehören ohne Frage die Schuckert-Höfe im Treptower Park und das Treptower Rathaus in der Neuen Krugallee. Der Ortsteil zeichnet sich insgesamt durch viel Wasser und verschiedene Grünanlagen aus. Hier lässt es sich ruhig wohnen, obwohl man mit öffentlichen oder privaten Verkehrsmitteln innerhalb kürzester Zeit im Zentrum Berlins ist. Der Forst Plänterwald, nach dem der Ortsteil benannt wurde, erstreckt sich über insgesamt 89 Hektar und ist fester Bestandteil des alltäglichen Lebens der Menschen, die in diesem Teil Berlins wohnen. Die Immobilien im Ortsteil Plänterwald in Berlin sind vielfältig. Einige stammen aus der Gründerzeit und begeistern mit ihren detailreichen Fassaden. Andere symbolisieren typische Mietshäuser in Wohnsiedlungen Berlins.
Ortsteil Altglienicke
Wenn man an dem Wasserturm, dem Wahrzeichen des Ortsteils Altglienicke, vorbeischreitet, dann kann man kaum glauben, dass man sich weiterhin in Berlin befindet. Das Quartier ist von ruhigen Wohnsiedlungen mit Einfamilienhäusern und Siedlungsbauten geprägt. Zum Party machen eignet sich der Ortsteil kaum, dafür kann man hier wunderbar ruhig wohnen. Das schätzen die Bewohner, die ihre kleinen Gärten besonders im Stadtteil Altglienicker Höhe und Spreetal mit viel Liebe pflegen.
Bis heute kann man deutlich erkennen, wo sich der alte Kern des ehemaligen Dorfes Altglienicke befand. Im Wasserturm entstehen derzeit neue Wohnungen.
Ortsteil Bohnsdorf
Die Gartenstadt Falkenberg gehört zu den wohl schönsten Siedlungen Berlins. Die Siedlung wurde nach der Anleitung des Architekten Bruno Taut erbaut und sollte ursprünglich 1500 Wohnungen beherbergen. Tatsächlich wurden dann jedoch nur 127 Wohnungen realisiert. Das Projekt musste aufgrund des Ersten Weltkriegs sowie Geldproblemen gestoppt werden. Gelohnt hat sich die Arbeit aber trotzdem. Heute stehen die Gebäude der Gartenstadt Falkenberg unter Denkmalschutz und gehören zum Unesco-Weltkulturerbe der Siedlungen Berlins. Die Gartenstadt hat ihren Nahmen von dem Berg, auf dem sie errichtet wurde. Es handelt sich hierbei um eine etwa 60 Meter hohe Erhebung, die von den Bewohnern liebevoll als Buntzelberg bezeichnet wird. Im Westen des Falkenbergs entstehen neue Wohnsiedlungen. Wohnungen und Einfamilienhäuser bekommen hier ihren Platz und bieten zuziehenden Familien einen wunderschönen Ort zum Leben.
Milieuschutzgebiete in Treptow
Die deutsche Hauptstadt ist für ihre Milieuschutzgebiete bekannt. Auch Treptow ist von der Regelung, die das Stadtbild bewahren soll, nicht ausgeschlossen. Im Jahr 2016 wurde das erste Milieuschutzgebiet des Ortsteils in Alt-Treptow festgelegt. Es erstreckt sich über eine Fläche von knapp 30 Hektar. Im Jahr 2017 kamen die Ortsteile Oberschöneweide und Niederschöneweide hinzu. Der Milieuschutz trat in diesen Gebieten am 12. Mai 2017 in Kraft.
Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auch in unserem ausführlichen Beitrag, in dem wir alle Informationen und Lagen der Milieuschutzgebiete Berlins für Sie zusammengefasst haben.
Fazit
Der Ortsteil Treptow ist Teil des Bezirks Treptow-Köpenick und liegt im Südosten Berlins. An seiner östlichen Grenze stößt er an Brandenburg, im Nordwesten befinden sich die Bezirke Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg. Im Südwesten grenzt der Ortsteil Treptow an Neukölln. Treptow begeistert mit einer zentralen und gleichzeitig ländlichen Lage. In den Naturschutzgebieten des Ortsteils weiden Kühe und Schafe. Der Ortsteil ist geprägt von idyllischen Wohnsiedlungen mit Ein- und Mehrfamilienhäusern. Auch Reihenhäuser kann man in den netten Quartieren finden. Die Miet- und Kaufpreise für Immobilien sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. In den letzten zwei Monaten lässt sich hingegen eine Stagnation der Preisanstiege beobachten.
Aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort ist Treptow sowohl für Familien als auch für Investoren eine interessante Gegend. Informieren Sie sich unbedingt auch über die demografische Lage, die Verkehrsanbindung und die Aktivitäten, die man in Treptow unternehmen kann. All diese Informationen finden Sie in unserem Beitrag “Immobilienanalyse Berlin-Treptow – Wohnen & Investmentpotenzial: Infrastruktur, Demografie, Freizeitmöglichkeiten & mehr”.