In diesem Beitrag vermitteln wir Ihnen Informationen rund um das Lebensgefühl im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg. Erfahren Sie, welche Kieze besonders angesagt sind, welche Parteien die Anwohner wählen, wie gut die Infrastruktur ist und ob es ausreichend Schulen gibt.
Wenn Sie sich für eine Immobilie im Prenzlauer Berg interessieren, empfehlen wir Ihnen außerdem auch unseren Beitrag „Eigentumswohnung im Prenzlauer Berg kaufen: Preise, Neubau, Altbau & Co.“.
Der Prenzlauer Berg und seine unvergleichlichen Kieze – welche Wohnlagen sind besonders beliebt?
Wer sich im Prenzlauer Berg umschaut und durch die Straßen schlendert, dem fällt auf, dass dieser Berliner Ortsteil sehr viel zu bieten hat. Im Süden befinden sich die Szenekieze, zu denen beispielsweise die Rosenthaler Vorstadt, das Winsviertel oder der Helmholtzkiez gehören. Hier finden Sie kleine Cafés, schicke Bars und renommierte Restaurants, die sich eng aneinanderdrängen. In angesagten Boutiquen werden Designerkleidung und Accessoires zu hohen Preisen zum Kauf angeboten. Die betuchten Bewohner des Prenzlauer Bergs erfreuen sich an diesem riesigen und abwechslungsreichen Angebot an Geschäften und Gastronomie ebenso wie die Touristen, die den Prenzlauer Berg vor allem in den Sommermonaten besuchen.
Die Lage des Ortsteils Prenzlauer Berg in Berlin
Im Nordwesten des Ortsteils Prenzlauer Berg befinden sich die Familienkieze. Zu ihnen gehören unter anderem der Humannplatz, das Gleimviertel, das Nordische Viertel, das Blumenviertel und die Ostseestraße. Der Prenzlauer Berg wurde im zweiten Weltkrieg weitestgehend von den Bombenangriffen verschont. Aus diesem Grund gibt es weiterhin sehr viele Wohngebäude, die aus der Gründerzeit stammen. Die Altbauwohnungen wurden mittlerweile kernsaniert, renoviert und in hochmoderne, teils luxuriös ausgestattete Apartments verwandelt. Neubauten gibt es, verglichen mit anderen Ortsteilen und Bezirken Berlins, nur wenige. Den verwinkelten Straßen mit ihrem alten Baumbestand und den wunderschönen Fassaden haftet ein unvergleichbarer Charme an. Dies wissen auch die Anwohner zu schätzen, weshalb sie ihre privilegierte Wohnlage nur sehr selten aufgeben, um in einen anderen Stadtteil Berlins zu ziehen.
Das Gleimviertel
Das Gleimviertel ist besonders auf Grund seiner ruhigen Lage bei den Anwohnern beliebt. Hier wohnen Familien, die sich am Wochenende darüber freuen, durch die Straßen zu bummeln und in einem der zahlreichen Cafés ein Eis zu essen. Im Südosten des Gleimviertels liegt der U-Bahnhof Eberswalder Straße der Linie U2, ein zentraler Knotenpunkt der öffentlichen Verkehrsmittel ebenso wie der U-Bahnhof Schönhauser Allee, der sich im Nordosten des Viertels befindet.
Das Wohnviertel ist optimal an das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel angebunden und innerhalb weniger Minuten hat man mit der U-Bahn zentrale Orte Berlins erreicht. Damit ist die Lage des Viertels gerade auch für diejenigen interessant, deren Arbeitsplatz sich im Zentrum der Hauptstadt befindet. Familien schätzen am Gleimviertel außerdem, dass es über vergleichsweise viele Kitas und Grundschulen verfügt.
Das Skandinavische Viertel rund um den Arnimplatz
Die Miet- und Kaufpreise sind im Skandinavischen Viertel etwas niedriger als in anderen Quartieren des Prenzlauer Bergs. Das liegt vor allem daran, dass es sich um ein klassisches Wohnviertel handelt. Während die Szenekieze mit ihren Shoppingstraßen und hippen Restaurants auftrumpfen, geht es im Nordischen Viertel deutlich ruhiger zu. Hier wohnen vor allem junge Familien, die sich am Wochenende auf dem Arnimplatz treffen und durch die schönen Straßen des Prenzlauer Bergs schlendern.
Die Bösebrücke befindet sich auf dem Verlauf der Bornholmer Straße. Hier ist vor kurzem ein neues Wohnviertel mit hochwertigen Eigentumswohnungen entstanden.
Der Humannplatz und die Stahlheimer Straße
Wenn man durch die Straßen rund um den Humannplatz flaniert, fallen einem die Bauten aus den 1960er Jahren und die Altbauten sofort auf. Sie dominieren diesen Familienkiez, der sich vor allem über die Stahlheimer Straße erstreckt. Ein paar Cafés und Restaurants gibt es hier natürlich auch, doch es ist hauptsächlich ein Wohnviertel, in dem sich Familien und Paare, sowie andere gut betuchte Menschen wohlfühlen, die im Zentrum Berlins wohnen möchten.
Die meisten Altbauten wurden bereits vor einigen Jahren renoviert oder kernsaniert, sodass sie den Komfort von Neubauwohnungen mit dem unvergleichlichen Charme der Gründerzeit verbinden.
Die Rosenthaler Vorstadt – Kastanienallee und Teutoburger Platz
Wir befinden uns nun in einem der Szenekieze des Prenzlauer Bergs. Das Viertel rund um den Teutoburger Platz und die Kastanienallee sollte früher, als Ostberlin noch zur DDR gehörte, abgerissen werden. Ein großes Neubauprojekt war geplant, wurde jedoch niemals umgesetzt. Nach dem Mauerfall besetzten Künstler und Aktivisten die baufälligen Gebäude in der Rosenthaler Vorstadt. Doch innerhalb der letzten 20 Jahre hat dieses Viertel einen großen Wandel durchlebt. Die Altbauwohnungen wurden nach und nach saniert, wodurch die Preise stark anstiegen. Der Marthashof ist ein neues Bauprojekt, in dem in den letzten Jahren mehr als 150 Eigentumswohnungen entstanden sind. Es handelt sich um luxuriöse Apartments, die sich auf der Ecke zwischen Kastanienallee, Schwedter Straße und Oderberger Straße befinden. Dieses Bauprojekt ist stark umstritten, da es das Bild des Viertels deutlich verändert.
In der Rosenthaler Vorstadt treffen Sie auf viele Cafés und Restaurants, sowie kleine Boutiquen, in denen Luxusartikel verkauft werden.
Der Kollwitzkiez
Den Mittelpunkt dieses Viertels bildet der Kollwitzplatz, auf dem sich einmal die Woche der Wochenmarkt einfindet und donnerstags viele Menschen über den Ökomarkt schlendern. In der Vorweihnachtszeit befindet sich hier ein wunderschöner Weihnachtsmarkt, der von Anwohnern und Touristen gleichermaßen besucht wird.
Der Charme des Kollwitzkiez entsteht im Sommer vor allem durch die zahlreichen Cafés und Restaurants, die ihre Tische und Stühle auf die Gehwege tragen und dadurch ein mediterranes Flair erzeugen. Seinen Namen verdankt der Kollwitzkiez der deutschen Bildhauerin und Grafikerin Käthe Kollwitz, die einen Großteil ihres Lebens in der heutigen Kollwitzstraße gelebt hat.
Die Prenzlauer Allee und das Winsviertel
Wer sich in diesem Kiez aufhält, kommt an der Winsstraße nicht vorbei. Sie ist das Herzstück des Winsviertels und für viele Anwohner ein beliebter Treffpunkt. Insgesamt ist das Winsviertel, das sich zwischen der Greifswalder Straße und der Prenzlauer Allee erstreckt, eher ruhig. Gleichzeitig befindet man sich im Zentrum Berlins und erreicht alle wichtigen Orte der Stadt mit öffentlichen oder privaten Verkehrsmitteln innerhalb kürzester Zeit. Wenn Sie diesen attraktiven Kiez noch besser kennenlernen möchten und sich für die Details des hiesigen Immobilienmarkts interessieren, empfehlen wir Ihnen unseren Artikel „Winsviertel Immobilien: Eigentumswohnungen & Häuser – mieten, kaufen, verkaufen“.
Das Bötzowviertel und der Arnswalder Platz
Wer sich mit dem Prenzlauer Berg beschäftigt, kommt am Bötzowviertel kaum vorbei. Es überstand den zweiten Weltkrieg weitestgehend unversehrt, verfiel dann aber während DDR-Zeiten. Nach dem Mauerfall wurden die Altbauten saniert. In ihnen befinden sich heute schicke Eigentumswohnungen, die entweder von den Eigentümern selbst bewohnt oder vermietet werden.
Die Prenzlauer Gärten sind eine Wohnanlage, die in den letzten Jahren erbaut wurde. Hier treffen Sie auf eine Gated Community, die von schönen Grünflächen und luxuriösen Neubauwohnungen geprägt ist.
Der Helmholtzkiez
Sie befinden sich in einer der Wohngegenden des Prenzlauer Bergs, die am dichtesten bebaut sind. Die Anwohner lieben die Lage nahe dem Helmholtzplatz, auf dem sich mehrere Spielplätze befinden. Er vermittelt Kleinstadtcharme mitten in der Berliner Innenstadt. Gleichzeitig können Sie hier in eines der zahlreichen Cafés auf Kaffee und Kuchen einkehren oder sich mit Freunden in einem der kleinen Restaurants treffen. Der Helmholtzkiez – ein Wohnviertel, in dem die Anwohner auch abends auf ihre Kosten kommen.
Die Grüne Stadt und der Anton-Saefkow-Park
In diesem Wohnviertel können Sie sofort den Einfluss der Gartenstadtbewegung erkennen. Die Wohnhäuser, die zum Großteil aus den 1930er Jahren stammen, sind hufeisenförmig angelegt. Dadurch sind wunderschöne Innenhöfe entstanden, die Spielplätze und kleine Grünflächen beherbergen. Aus diesem Grund wird das Viertel rund um den Anton-Saefkow-Platz auch als die „Grüne Stadt“ bezeichnet.
Der alte Schlachthof schuf Wohnraum für etwa 4500 Menschen
Dort wo sich früher einmal der Schlachthof befand, sind in den letzten Jahren zahlreiche Wohngebäude entstanden. In der Mitte dieses neuen Viertels liegt der Blankensteinpark. Er verfügt über einen Spielplatz, sowie ausgedehnte Grünflächen. Die alte Rinderauktionshalle ist weiterhin zu erkennen und zeugt von der Geschichte dieses Ortes.
Hier sind vor allem Reihenhäuser, Townhouses, Loftwohnungen und Stadtvillen entstanden, in denen sich die gut betuchten Berliner wohlfühlen. Besonders beliebt ist das Viertel bei jungen Familien mit kleinen Kindern.
Die Ostseestraße
Etwas gemischter sind die Wohngebäude in der Ostseestraße und der Grellstraße. Viele Gebäude stammen aus den 1920er und 1930er Jahren, daneben gibt es zahlreiche Wohnhäuser, die zwischen den 1950er bis 1970er Jahren erbaut wurden. Die Lücken wurden in den 1990er Jahren geschlossen. Die Wohngebäude zeugen von vergangenen Zeiten und wurden in unterschiedlichen Stilen errichtet. Neben Plattenbauten gibt es hier Altbauten und Wohnhäuser mit bis zu 5 Geschossen.
Die Michelangelostraße mit ihrer Großsiedlung
Wer sich auf der Michelangelostraße bewegt, dem fallen die Hochhäuser mit bis zu 11 Geschossen augenblicklich auf. Sie stammen aus den 1970er bis 1980er Jahren und verfügen über Innenhöfe sowie schöne Bäume. Es wird deutlich, dass dieses Viertel, neben dem sich riesige Freiflächen erstrecken, einmal als zentrale Wohnsiedlung dienen sollte. Mittlerweile gibt es ein neues Bauprojekt, das voraussichtlich im Jahr 2035 fertiggestellt werden wird. Hier sollen rund 1.200 Wohnungen entstehen und zusätzlichen Wohnraum im Zentrum Berlins bieten.
Das Blumenviertel mit seinen hübschen Einfamilienhäusern
Wir befinden uns weiterhin in sehr zentraler Lage. Das Blumenviertel grenzt an den Volkspark Prenzlauer Berg, der für die Anwohner eine willkommene Erholungsoase darstellt. Hier gibt es einen Trümmerberg, sowie mehrere Kleingartenkolonien. Das Wohnviertel rund um den Syringenplatz besticht vor allem mit seinen klassischen Einfamilienhäusern.
Wissenswertes über den Prenzlauer Berg
Wir möchten Ihnen nicht nur die Immobiliensituation im Prenzlauer Berg näherbringen, sondern auch einen Eindruck vom Wohn- und Lebensgefühl in diesem einzigartigen Ortsteil Berlins vermitteln. Erfahren Sie im Folgenden alles über die politische Einstellung, die demografische Situation, die Verkehrsanbindung, die Infrastruktur und die Kunstszene im Prenzlauer Berg.
Die Infrastruktur im Prenzlauer Berg
Der Prenzlauer Berg gilt als eine der beliebtesten Wohngegenden Berlins. Die Preise sind hoch, was jedoch durch die ausgezeichnete Verkehrsanbindung ausgewogen wird. Die zentralen Verkehrsachsen des Ortsteils sind die Greifswalder Straße, die Danziger Straße, die Schönhauser Allee und die Ostseestraße.
Der S-Bahnhof Prenzlauer Allee, an dem die S-Bahnlinien S41, S42, S8 und S85 fahren, und der U-Bahnhof Eberswalder Straße, der auf der Linie der U2 liegt und an dem man in die Straßenbahnlinien M1, M10, M12 sowie den Nachtbus N2 umsteigen kann, bilden wichtige Knotenpunkte der öffentlichen Verkehrsmittel.
Mit dem Fahrrad können Sie ebenfalls schnell vorankommen. Außerdem gibt es ausgewählte Radtouren, deren Ausgangspunkt der Prenzlauer Berg ist. So beispielsweise die Grunewald-3-Seen-Tour oder auch die P’Berg-Wandlitz-Runde. Beides sehr schöne Radtouren, bei denen Sie jeweils eine Strecke von über 50 Kilometern zurücklegen.
Die demografische Situation im Prenzlauer Berg
Der Prenzlauer Berg ist ein Ortsteil des Bezirks Pankow. Im gesamten Bezirk leben etwas mehr als 418.000 Menschen, über 167.000 davon im Prenzlauer Berg. Der Prenzlauer Berg ist damit der Ortsteil mit den meisten Einwohnern im Bezirk Pankow. (Stand 30.06.2022)
Bevölkerungsstruktur im Ortsteil Prenzlauer Berg (Stand 30.06.2022)
Laut der aktuellen Einwohnerregisterstatistik des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg verteilt sich die Bevölkerung des Ortsteils Prenzlauer Berg sehr gleichmäßig auf männliche und weibliche Bewohner.
Es zeigt sich deutlich, dass der Wandel, den der Prenzlauer Berg vor allem in den vergangenen beiden Jahrzehnten erlebt hat, sich auch auf die Altersstruktur im Ortsteil ausgewirkt hat. So macht die Gruppe der 18- bis 45-Jährigen heute knapp die Hälfte der Bevölkerung des Prenzlauer Bergs aus. Ein gutes Viertel setzt sich aus den 45- bis 65-Jährigen zusammen. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben einen Anteil von knapp 17 Prozent und die kleinste Altersgruppe im Prenzlauer Berg ist die der Senioren und Renter, d.h. derjenigen im Alter von 65 Jahren und mehr. Die Grafik bestätigt, dass im Prenzlauer Berg im Jahr 2022 vor allem junge, finanziell gut ausgestattete Familien leben.
Kindergärten und Schulen in Prenzlauer Berg
Da hier viele junge Familien mit kleinen Kindern wohnen, sind in diesem Ortsteil Berlins zahlreiche Bildungseinrichtungen vertreten. Der Prenzlauer Berg zählt insgesamt 7 Grundschulen, von denen 3 Privatschulen sind. Im Bereich der weiterführenden Schulen gibt es 2 Gymnasien und 4 Sekundarschulen. Zudem befindet sich auch eine freie Waldorfschule im Prenzlauer Berg.
Gelistet sind im Prenzlauer Berg zurzeit 128 Kindertagesstätten und Kindergärten, in denen die unter 6-Jährigen Bewohner des Ortsteils betreut werden können. (Stand Dezember 2022)
Wie steht es um Parkplätze im Prenzlauer Berg?
Der Ortsteil Prenzlauer Berg gehört zur Parkraumbewirtschaftungszone. Das bedeutet, dass die meisten Parkplätze in diesem Teil Berlins kostenpflichtig sind. Als Anwohner kann man sich von den anfallenden Gebühren befreien lassen, indem man einen Bewohnerparkausweis beantragt. Dieser wird für einen Zeitraum von 2 Jahren ausgestellt und gilt ausschließlich für das vom Anwohner dauerhaft genutzte Kraftfahrzeug. Parkplätze sind im Prenzlauer Berg grundsätzlich eine Rarität, was in Berlin jedoch keine Besonderheit darstellt.
Wie gestalten sich die Parteienanteile im Ortsteil Prenzlauer Berg?
Bei der Bundestagswahl 2021 war der Prenzlauer Berg wird in 2 Wahlkreise aufgeteilt. Der Teil östlich der Prenzlauer Allee gehörte zum Wahlkreis 083: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost. Der nordwestliche Teil des Prenzlauer Bergs gehört hingegen zum Wahlkreis 076: Berlin-Pankow.
Im Wahlkreises 083 erhielten die Grünen 36,7 Prozent der Zweitstimmen und waren damit deutlich stärkste Partei. Die Plätze 2 und 3 gingen an die SPD (19,2 Prozent) und DIE LINKE (18,1 Prozent).
Auch im Wahlkreis 076 ergab sich dieselbe Rangfolge, jedoch mit geringeren Abständen bzw. Vorsprüngen zwischen den Erst- und Zweitplatzierten. So kamen die Grünen auf 26,4 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der SPD mit 22,0 Prozent. DIE LINKE erhielt 13,8 Prozent.
Anzahl der Krankenhäuser und ärztliche Versorgung im Ortsteil Prenzlauer Berg
Das ehemalige Vivantes Krankenhaus, das im Jahr 2019 geschlossen wurde, wird seit 2020 für Corona-Patienten genutzt. Nach der Epidemie soll hier ein neuer Verwaltungssitz des Bezirksamts Pankow entstehen.
Im Ärzteverzeichnis werden für den Stadtteil Prenzlauer Berg insgesamt über 1000 Arztpraxen angezeigt. Diese sind in den verschiedensten Spezialbereichen ausgebildet, sodass insgesamt eine gute medizinische Versorgung im Prenzlauer Berg gewährleistet ist.
Das Kulturleben in Prenzlauer Berg
Der Prenzlauer Berg war lange Zeit ein Szeneviertel. Und auch wenn heute hauptsächlich gut betuchte, junge Familien den Ortsteil bewohnen, ist dessen Charme weiterhin unverkennbar.
In der Dunckerstraße finden Sie eine Dauerausstellung über den Zimmermeister Brunzel. Außerdem gibt es ein Museum für Kinder, in dem diese dazu angeleitet werden, sich auszuprobieren und verschiedenste Experimente durchzuführen. In der Christinenstraße können Sie das Museum für Architekturzeichnungen besichtigen. Beeindruckend und nicht zu übersehen ist auch das große Areal der Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg, in der Sie Konzerte, Performances und vieles mehr erleben können. Für Kosmos-Begeisterte und naturwissenschaftlich Interessierte dürfte das Zeiss-Planetarium im Thälmann-Park mit seiner kugelförmigen Projektionsfläche ein spannender Anlaufpunkt sein. Die Programme für Kinder und Erwachsene sind unterhaltsam und vermitteln zugleich spannendes Wissen über Planeten, Sterne, Galaxien und mehr.
Auch in kulinarischer Hinsicht kann der Prenzlauer Berg einige Highlights bieten. Auf den Wochenmärkten lässt es sich gemütlich herumschlendern und den Wocheneinkauf ganz nebenbei erledigen. Hier entdeckt man stets Neues und Köstliches, hergestellt von kleinen Unternehmen aus der Region. Die Cafédichte ist beeindruckend, ebenso wie die Anzahl an Kneipen und Restaurants. Hier können Sie jeden Tag der Woche eine neue kulinarische Region auswählen und finden für jede Geschmacksrichtung und jeden Geldbeutel das passende Restaurant.
Wer nicht ausgehen möchte, profitiert von der zentralen Lage, denn Lieferdienste finden Sie hier an jeder Straßenecke – ganz gleich, um welche Uhrzeit.
Fazit
Wir hoffen, dass Sie sich durch die Lektüre unseres Beitrags ein besseres Bild davon machen können, wie es sich im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg lebt. Wenn Sie hier auf der Suche nach einer passenden Anlageimmobilie sind, lesen Sie unbedingt auch unseren Beitrag „Eigentumswohnung im Prenzlauer Berg kaufen: Preise, Neubau, Altbau & Co.“.